Kletterwand, Schaukel, Hängebrücke, Rutschbahn, eine Spielfläche in luftiger Höhe und darunter eine Sandkiste – welches Kind träumt nicht von so einer Anlage? Der Spielturm mit Sandkasten im eigenen Garten ist ein Paradies für Kinder. Aber wie sieht so ein Turm überhaupt aus? Was gehört dazu, was sollte man beachten?

Letzte Aktualisierung am 6.04.2024 / Affiliate Links/Werbung / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Fast alle Kinder träumen von einem Spielturm im eigenen Garten: Eine Rutschbahn, die über verschiedene Kletterelemente erreicht werden kann, dazwischen Spielplattformen in luftiger Höhe, vielleicht sogar überdacht – so ein Spiel- und Kletterturm im Garten kann einen ganzen Freizeitpark ersetzen. Für kleine Jungen wird der Spielturm zur Ritterburg, die erobert werden muss, zu einer abenteuerlichen Insel, die sie erkunden wollen, zu einem Piratenschiff, das sie durch den Sturm navigieren. Mädchen klettern durch den Dschungel und entdecken wilde Tiere, erkunden zusammen mit Ronja Räubertochter die heimische Burg oder turnen mit Pippi Langstrumpf durch die Villa Kunterbunt … Idealerweise ist der Spielturm thematisch nicht gebunden, sondern lässt der Fantasie der Kinder freies Spiel.

Spielturm mit Sandkasten: Holz oder Kunststoff?

Ideal ist ein Spielturm aus Holz. Denn richtig behandelt, ist das Material nicht nur nachhaltig und umweltfreundlich, sondern auch wetterfest und robust. Während Kunststoffe unter der UV-Strahlung leiden, ihre Farbe verlieren und schnell unansehnlich werden, hält Holz viele Jahre lang. Metall ist eher ungünstig, denn das Material heizt sich in der Sonne schnell auf. Einzelne Elemente wie die Ketten, an denen die Schaukeln hängen, Verbindungselemente der Hängebrücke und dergleichen, sind in der Regel aus Metall gefertigt. Die Rutschbahn, die bei keinem Spielturm fehlen darf, ist dagegen immer aus Kunststoff gefertigt.

Den Spielturm aus Holz müssen Sie aber nicht selber bauen, sondern den gibt es von unterschiedlichen Anbietern zu kaufen: Jungle Gym, Wickey, Belladoor, Fatmoose und andere Hersteller bieten ganz unterschiedliche Ausführungen aus Holz an. Was sollte so ein Spielturm unbedingt haben, worauf kann man verzichten?

Geschickt zusammengesetzt und lange nutzbar

Welche Elemente genau soll der Spielturm haben? Kinder im Kindergartenalter klettern noch nicht so hoch. Sie haben mit einer mittelhohen Spielplattform, einer Rutschbahn, einem oder zwei Kletterelementen und einer Schaukel schon eine Menge Spaß. Je nach Hersteller können die Türme selbst zusammengestellt werden oder sind als fertige Pakete erhältlich.

Das kann enthalten sein:

• Sandkasten unter dem Turm
• Leiter an der Turmseite
• schräge Kletterwand oder gerade Kletterwand
• schräge Netzelemente zu Klettern
• Zusatzelement mit einer oder mehr Schaukeln
• eine Überdachung
• eine gerade oder gewellte Rutschbahn
• eine Hängebrücke zu anderen, externen Kletter- und Spielelementen
• ein kleines Spielhaus in der Höhe
• eine Treppe
• Spielturm Zubehör (Fernrohr, Steuerrad usw.)

Die perfekte Lösung für einen Spielturm mit Sandkasten für alle Altersstufen gibt es nicht – letztendlich hängt es von den Vorlieben Ihres Kindes ab, wie Sie die Elemente kombinieren, was unbedingt dabei sein muss und was verzichtbar ist.